Deutscher Bundestrojaner soll 100 Mal genutzt worden sein

15. Okt. 2011, 19:13 |  1 Kommentar

In der Debatte über staatliche Spionage-Software hat der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), vor Hysterie gewarnt. Es werde der "völlig falsche Eindruck" erweckt, der Staat hacke sich in die Computer seiner 83 Millionen Bürgern ein, sagte Uhl der Nachrichtenagentur dpa am Samstag.

Er gehe davon aus, dass Bund und Länder seit 2009 zusammen etwa 35 Mal pro Jahr sogenannte Trojaner einsetzten, um verschlüsselte Kommunikation abzugreifen. Damit käme man auf rund 100 Einsätze in drei Jahren. Uhl räumte aber ein, dass diese zuerst in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) genannte Zahl eine Schätzung ist.

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