Linzer Drohne findet dank KI-Unterstützung Verunglückte auch im dichten Wald

23. Nov. 2020, 17:27 |  0 Kommentare

Deep-Learning-Verfahren von Forschern der Uni Linz findet in einem aus mehreren Wärmekamera-Einzelbildern kombinierten Integralbild auch von Vegetation verdeckte Personen

Bei Rettungseinsätzen werden vermisste oder verunglückte Personen mit Wärmebildkameras vom Helikopter aus gesucht. In dicht bewaldeten Gebieten sind sie so aber kaum zu finden. Ein neues Verfahren ermöglicht nun, mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) zahlreiche Bilder einer auf einer Drohne montierten Wärmebildkamera zu kombinieren und dadurch auch bei starker Vegetation eine Person zu orten, berichten Forscher der Uni Linz im Fachjournal "Nature Machine Intelligence".

In Österreich ist der ÖAMTC 2018 knapp 2300 alpine Such- und Rettungseinsätze mit Helikoptern geflogen, in den 165 Nationalparks der USA waren es im selben Jahr mehr als 2700 derartige Einsätze, schreiben die Wissenschafter um Oliver Bimber vom Institut für Computergrafik der Universität Linz in ihrer Arbeit. In Zukunft werden dabei wohl autonome Drohnen vermehrt eingesetzt, um Suchgebiete zu vergrößern oder Suchzeiten zu verkürzen.



Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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