am 28. Dez. 2019 um 11:28
Was sich seit den Snowden-Leaks verändert hat
Vor sechs Jahren veröffentlichte der Whistleblower Geheimnisse von NSA und Co. - mit weitreichenden Folgen
Für viele gilt er als Held, die US-Behörden wiederum sind nicht sonderlich begeistert von ihm. 2013 setzte sich ein ehemaliger NSA-Mitarbeiter namens Edward Snowden über Hongkong nach Russland ab und veröffentlichte zahlreiche Dokumente, die das Ausmaß mehrerer, teils global betriebener Überwachungsprogramme des Geheimdienstes NSA und seiner Partner zeigten.
Sechs Jahre sind seitdem vergangen und die Sicherheit unserer Daten und Kommunikation im Netz ist ein oft breitenwirksames Thema geworden. Doch wie viel hat sich seitdem wirklich verändert? Matthew Green, ein Kryptografieexperte und Professor der John Hopkins University
analysiert die Folgen der Snowden-Leaks in einem Blogeintrag.
Heutzutage ist von Snowden deutlich weniger zu hören. Immer wieder spricht er per Videokonferenz auf netzpolitischen Veranstaltungen und gibt Interviews. Zudem hat er kürzlich unter dem Titel "Permanent Record" seine Memoiren veröffentlicht. Die Zeit, in der er praktisch wöchentlich die Schlagzeilen füllte, ist jedoch vorbei.
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