Cyberkriminelle greifen gezielt Empfänger von Online-Bestellungen an

29. April 2020, 10:34 |  0 Kommentare

Sicherheitsunternehmen warnt vor Spam- und Phishing-Angriffen während der Krise

In der Corona-Krise wird mehr online bestellt, um den Weg in das Geschäft - vorausgesetzt, dieses hat überhaupt offen - zu vermeiden. Das haben auch Cyberkriminelle erkannt und nutzen das laut dem russischen Sicherheitsunternehmen Kaspersky munter aus. So haben die Experten eine Reihe von Spam- und Phishing-Angriffen entdeckt, die explizit auf Nutzer abzielen, die eine Paketzustellung erwarten.

Dabei geben sich die Betrüger in den E-Mails häufig als Mitarbeiter eines Zustelldienstes aus und behaupten, ein Paket sei angekommen, für dessen Erhalt das potenzielle Opfer allerdings die Informationen in einer angehängten Datei lesen oder bestätigen müsse. Sobald das Opfer den Anhang öffnet, wird jedoch der Computer oder das Smartphone mit Malware infiziert. Diese platziert beispielsweise eine Backdoor namens Remcos auf dem Gerät, die dieses in einen Bot verwandeln, Daten stehlen oder zusätzliche Malware herunterladen kann.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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