Ransomware-Hacker fordern 70 Millionen USD Lösegeld von TSMC
01. Juli 2023, 12:24 | 0 KommentareWenn TSMC das Lösegeld nicht bezahlt, will die Lockbit-Gruppe alle erbeuteten Daten veröffentlichen - auch interne Zugangsdaten.
Nach einem erfolgreichen Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister des weltgrößten Halbleiterherstellers fordert die Ransomware-Gruppe Lockbit ein Lösegeld in Höhe von 70 Millionen US-Dollar vom taiwanischen Chiphersteller TSMC. Damit handelt es sich einem Equinix-Sicherheitsforscher zufolge um eine der höchsten Lösegeldforderungen, die Cyberkriminelle jemals gestellt haben.
Will @BushidoToken
Top 5 Highest Ransom Demands 📈
🔘 Hive: MediaMarkt - $240m
🔘 REvil: Acer - $100m
🔘 REvil: Kaseya - $70m
🔘 LockBit: TSMC - $70m 🆕
🔘 LockBit: Pendragon - $60m
Honourable mention:
🔘 EvilCorp: CNA Financial - $40m (Paid)
Am 30. Juni, 2023 um 10:17 via ✕
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🔘 REvil: Kaseya - $70m
🔘 LockBit: TSMC - $70m 🆕
🔘 LockBit: Pendragon - $60m
Honourable mention:
🔘 EvilCorp: CNA Financial - $40m (Paid)
Am 30. Juni, 2023 um 10:17 via ✕
Wie Bleeping Computer berichtet, tauchten am 28. Juni erstmals Screenshots der von dem Konzern gestohlenen Informationen auf Twitter auf. Darin enthalten waren teilweise Zugangsinformationen für verschiedene interne Systeme des Unternehmens.
Kurz darauf veröffentlichte die Lockbit-Gruppe einen neuen Eintrag für TSMC auf ihrer Datenleckseite. Dort drohten die Hacker dem Halbleiterhersteller mit einer Veröffentlichung sämtlicher erbeuteter Daten, sofern der Konzern der Zahlungsaufforderung nicht spätestens bis zum 6. August 2023 nachkomme.
Das gelte ebenso für die enthaltenen ...
Zugangspunkte zum Netzwerk und die Passwörter und Log-ins des Unternehmens
Die Angreifer gewähren dem Hersteller aber immerhin einen Aufschub um 24 Stunden, falls er eine Zahlung in Höhe von 5.000 US-Dollar leistet.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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Die gehackten Daten stammen wohl aus Köln. Bei den Angreifern handelt es sich um die Ransomwaregruppe Medusa. Sie fordert nun ein Lösegeld von Toyota.
Da Sony angeblich nicht zahlen will, haben die Angreifer beschlossen, die Daten zu verkaufen – "in strikter Übereinstimmung mit der DSGVO".
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