Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte
25. April 2024, 13:34 | 0 KommentareZwei Forscher haben unabhängig voneinander eine Schwachstelle in Oracles Virtualbox entdeckt. Angreifer können damit auf Windows-Hosts ihre Rechte ausweiten.
Wer auf einem Windows-Host die Virtualisierungssoftware Virtualbox von Oracle verwendet, sollte diese besser zeitnah auf die neueste Version aktualisieren, sofern noch nicht geschehen. Mit der Version 7.0.16 hat Oracle am 16. April eine LPE-Schwachstelle (Local Privilege Escalation) gepatcht, die es einem Angreifer mit geringen Privilegien ermöglicht, auf dem zugrunde liegenden Windows-System Systemrechte zu erlangen.
Die als CVE-2024-21111 registrierte Sicherheitslücke ist mit dem Schweregrad "hoch" (CVSS: 7,8) eingestuft und wurde unabhängig voneinander von zwei verschiedenen Sicherheitsforschern entdeckt: Filip Dragovic und Naor Hodorov.
Wie Letzterer auf Github erklärt, basiert die Schwachstelle auf der Art und Weise, wie Virtualbox mit den im Verzeichnis "C:ProgramDataVirtualBox" abgelegten Protokolldateien verfährt.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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Mindestens seit Februar 2018 kennen Angreifer einen Trick, um Sicherheitswarnungen von Windows zu unterdrücken und die Ausführung von Malware zu begünstigen.
Durch eine Schwachstelle können Angreifer auf anfälligen Cisco-Geräten Befehle als Root ausführen. Mindestens eine Hackergruppe macht davon schon eine Weile Gebrauch.
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