Schweiz: Antennenkorridor bringt über 1,2 GBit/s in fahrenden Zug

21. Okt. 2020, 15:11 |  0 Kommentare

Ein Netzbetreiber hat auf einer Teststrecke von vier Kilometern das Problem der schlechten Internetversorgung in Zügen gelöst. Swisscom hat daran lange gearbeitet.

Swisscom hat zusammen mit Ericsson im Test eine Datenrate von 1,2 Gigabit pro Sekunde in einen fahrenden Zug gebracht. Das gab der Netzbetreiber am 21. Oktober 2020 bekannt. Auf einer Teststrecke am Walensee zwischen Biberlikopf und Kerenzerberg wurde der Antennenkorridor von vier Kilometern Länge aufgebaut.

Christoph Aeschlimann, Leiter IT, Network & Infrastructure bei Swisscom, sagte:

Noch vor einem Jahr wussten wir nicht, ob es möglich ist. Nun haben wir eine Lösung für eine stabile und zuverlässige Versorgung der Passagiere.


Das langfristige Ziel sei eine lückenlose Mobilfunkabdeckung entlang der Hauptstrecken der Schweiz.

Durch die Nähe der Antenne zu den Endgeräten sei die Sendeleistung tiefer und zielgerichteter. Dabei seien zahlreiche Kombinationen mit 4G und 5G, Sitzpositionen, Zugwagentypen, Sendeleistungen, Zugfenstern, Mastantennen und Smartphonemodellen in über 200 Zugfahrten gemessen und analysiert worden. Die Reaktionszeit von 5G lag Aeschlimann zufolge bei 8 Millisekunden.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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