schaf am 10. Dez. 2021 um 10:07 |  0 Kommentare | Lesezeit: 56 Sekunden

Schweizer Startup entwickelt Autokorrektur für gegenderte Sprache

Wer Texte verfasst, benutzt häufig unbewusst Begriffe, die gewisse Personengruppen ausschliessen oder beleidigen. Um dies zu vermeiden, hat ein Schweizer Startup eine Korrekturhilfe entwickelt, die solche Begriffe erkennt.

In unserer heutigen Kommunikation verstecken sich noch immer viele Stereotypen, die zahlreiche Menschen ausschliessen oder gar diskriminieren


... so Nadia Fischer, CEO und Co-Gründerin des Schweizer Startups Witty. Dies geschehe meist unbewusst, führe aber dazu, dass Menschen aus gewissen sozialen Gruppen ausgeschlossen oder beleidigt werden.

Die Idee kam mir und Co-Gründer Lukas Kahwe Smith, weil wir beide aus der Tech-Branche stammen und uns aufgefallen ist, dass, die Sprache dort besonders einseitig ist. Oft werden nur die Bedürfnisse gewisser gesellschaftlicher Gruppen beachtet.


Daher setzten sich die beiden Gründer zusammen und erarbeiteten ein Konzept, dessen Ziel es war, nicht die unterrepräsentierten Gruppen zu ändern, sondern die Firmen, die diese Gruppen ausschliessen.

Wir verwenden heutzutage oft noch Ausdrücke und Begriffe aus dem 18. Jahrhundert. Das kann man zum Beispiel gut bei Stellenanzeigen sehen, die laut Studien meistens Männer mehr ansprechen als Frauen


... erklärt Fischer.

Mehr dazu findest Du auf 20min.ch





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