Sichere Akkus: Forscher stellen neuen Festelektrolyten vor

31. Juli 2019, 11:20 |  0 Kommentare

Forscher unter anderem aus Graz wollen Lithium-Batterien deutlich sicherer machen - Kristallstruktur "frustriert" Ionen und bringt sie "auf Trab"

Hohe Energiedichte und hoher Wirkungsgrad sind vielversprechende Vorteile von Lithium-Batterien. Die flüssigen Bestandteile in den Akkus sind allerdings brennbar und können unter ungünstigen Umständen Feuer fangen und explodieren. Grazer Forscher wollen die Akkus deutlich sicherer machen und stellten mit internationalen Kollegen einen neuen Festelektrolyten vor.

Sogenannte Feststoffbatterien könnten eine Alternative zu den leicht entflammbaren Lithiumionen-Akkus darstellen. Sie enthalten keine flüssigen Elektrolyten, die bei falschem Umgang auslaufen und in Brand geraten können. Bisher fehlten jedoch Materialien, die eine ähnlich hohe Ionenleitfähigkeit wie flüssige Elektrolyte besitzen. Forschende der TU Graz haben im Fachjournal "Chem" einen kristallinen Ionenleiter mit einer Lithium-Ionenmobilität vorgestellt, die die Werte bisheriger Spitzenkandidaten übertreffen, wie es in einer Mitteilung der TU Graz am Mittwoch hieß.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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