Sony Ericsson reduziert Verluste

17. Okt. 2009, 16:06 |  0 Kommentare

Erwartung: Weltweiter Handymarkt schrumpft um zehn Prozent

Der Handyhersteller Sony Ericsson hat im dritten Quartal einen geringeren Vorsteuerverlust als erwartet verbucht. Zur Begründung verwies das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen am Freitag auf Kosteneinsparungen, verbesserte Margen und eine Stärkung seiner Kapitalposition.

Handymarkt schrumpft
Der Fehlbetrag vor Steuern lag bei 199 Millionen Euro, wie Sony Ericsson am Freitag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 274 Millionen Euro gerechnet. Allerdings blieb der Quartalsumsatz mit 1,62 Milliarden Euro hinter den Erwartungen zurück. Die Umstrukturierungskosten lagen mit zwei Millionen Euro deutlich unter den von Experten prognostizierten 70 Millionen Euro.

Für das laufende Jahr erwartet Sony Ericsson ein Schrumpfen des weltweiten Handymarkts um rund zehn Prozent. Seinen Marktanteil im dritten Quartal schätzte das Unternehmen auf rund fünf Prozent. Die Aktien von Ericsson legten nach dem Zwischenbericht zu Handelsbeginn um ein Prozent zu.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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