Spam-SMS sollen beim Lösen von Mordfall helfen

27. Okt. 2016, 15:30 |  0 Kommentare

Mehrere tausend Personen, die sich zu einem Mordfall in der Nähe der Leiche befanden, sollen in Kanada per SMS befragt werden.

Die Polizei der kanadischen Provinz Ontario will mit "Spam-SMS" den Mordfall des 65-jährigen Anhalters John Hatch lösen. Dieser wurde vergangenen Dezember in der Nähe der Stadt Erin tot aufgefunden, die Ermittlungen verliefen bisher im Sand. Doch nun soll eine neue Methode namens "Tower Dump" neue Anhaltspunkte liefern.

Dabei verlangte die Polizei die Verbindungsdaten für einen bestimmten Handymast nahe des Fundortes der Leiche ab. Die Mobilfunker mussten alle Telefonnummern jener Geräte bekannt geben, die sich zum vermuteten Tatzeitpunkt in der Nähe befanden. Dabei soll es sich um rund 7500 Nummern handeln.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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