schaf am 22. Nov. 2022 um 09:50 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 17 Sekunden

Star Trek & Open Source: Commander Datas Desktop



Die Benutzeroberfläche der NCC 1701-D USS Enterprise auf Linux: Das LCARS Desktop Environment von Andreas Tennert schafft das - inklusive fiktivem Bedienungskonzept für Raumschiffe.

Auf den Touchscreendisplays der Next-Generation-Ära von Star Trek lief ein ganz spezielles, noch immer faszinierendes Interface, das sich sehr von der Computerbedienung in der realen Welt unterschied. Das System, von Michael Okuda in der ersten Hälfte der 1980er Jahre erdacht und bis in die 90er in den Serien und Filmen der Next Generation, Deep Space 9 und Voyager verwendet, kommt ohne Icons aus. Stattdessen gibt es bei diesem LCARS (Library Computer Access/Retrieval System) genannten System farbige Kacheln mit Text, dazwischen große Zahlen und Diagramme auf schwarzem Hintergrund. Pastelltöne dominieren, bedient wird das System mittels Berührungen und Sprache.

Themes, die diesen Look auf unsere Desktop-Computer bringen, gab und gibt es viele. Doch sie unterscheiden sich von den Systemen aus der Filmvorlage durch einen wichtigen Aspekt: Am Bedienungskonzept ändern Themes nichts. Sie nutzen einfach nur die an LCARS erinnernden Farben und Rahmen, um den Eindruck einer gewissen Verwandtheit zu erwecken.

Andreas Tennert aber hat für Linux ein ganzes Desktop Environment geschrieben: LCARS Desktop Ennvironment oder kurz lcarsde. Sein Ziel: die LCARS-Experience auf dem Desktop benutz- und erlebbar zu machen. Zurzeit besteht das LCARS Desktop Environment aus einigen Komponenten, nämlich einem auf Xlib basierenden Window Manager, einer Applikation für login, logout und shutdown, einem Menü für die offenen aktiven Programme und einer Status-Bar.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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