Streit um Affen-Selfie: Fotograf ist pleite

14. Juli 2017, 16:59

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Foto: Wikimedia Commons

Ein jahrelanger Rechtsstreit um die Urheberrechte eines Affen-Selfies führt nun zum finanziellen Aus des Fotokamera-Besitzers.

Der jahrelange Rechtsstreit des Fotografen David Slater gegen die Tierrechtsorganisation Peta hat dafür gesorgt, dass der Fotograf jetzt pleite ist, wie der "Guardian" berichtet. Slater war 2011 nach Indonesien gereist, um bedrohte Tierarten vor die Linse zu bekommen. In einem unbeobachteten Moment eignete sich der Affe seine Kamera an - und schoss damit zahlreiche Fotos von sich selbst. Slater lud einige Bilder davon bei Wikimedia hoch - und der Affen-Selfie wurde auf der ganzen Welt berühmt. Nur hatte der Fotograf nichts davon. Das Foto wurde in Folge mehrfach entfernt, aber immer wieder von anderen Nutzern hochgeladen.

Die Tierschutzorganisation Peta hat im Namen des Affen Copyright-Ansprüche in den USA geltend gemacht. Slater hatte argumentiert, dass der Affe zwar auf den Auslöse-Knopf gedrückt habe, er aber zuvor alle Einstellungen auf der Kamera getätigt habe.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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