Teurer XML-Kurs für Europas Banken

12. Juni 2007, 19:44 |  0 Kommentare

Mit 1. Jänner 2008 wird der europäische Geldverkehr harmonisiert. Zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Überweisungen gibt es dann innerhalb der Euro-Zone keinen Unterschied mehr. Die Umstellung vom alten Transaktionsstandard auf das neue XML-Schema für Überweisungen wird die österreichischen Banken bis zu 250 Millionen Euro kosten.

Die Banknoten sind bereits vereinheitlicht, mit Anfang nächsten Jahres wird in einem Mammutprojekt der Finanzverkehr in insgesamt 31 europäischen Ländern harmonisiert.

Der bisherige Fleckerlteppich an nationalen Zahlungssystemen wird durch den neuen gemeinsamen Standard SEPA ["Single Euro Payments Area"] ersetzt.

Kein ausländisches Konto nötig
Mit SEPA sollen Überweisungen und Kartenzahlungen [ab Anfang 2008] und Lastschriftverfahren [wegen des noch fehlenden Rechtsrahmens erst ab Ende 2009] im In- und Ausland gleich schnell und einfach sein.

Mit dem europaweit einheitlichen Lastschriftverfahren können Bankkunden in Zukunft etwa auch die Stromrechnung des Ferienhauses in der Toskana vom österreichischen Konto abbuchen lassen - ein eigenes Konto im Ausland ist nicht mehr notwendig.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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