Ubisoft-CEO wälzt Verantwortung für Überleben des Publishers auf Mitarbeitende ab

16. Januar 2023, 18:10 |  0 Kommentare

Der erwartete Gewinn fiel niedriger aus als erwartet. CEO Yves Guillemot erklärte gegenüber der Belegschaft, dass der Ball bei ihnen liege

Ubisoft steckt in der Krise. Vergangene Woche musste der Spieleentwickler und Publisher bekanntgeben, dass die Entwicklung von gleich drei bisher unbekannten Spielen eingestellt werden musste. Das Unternehmen stehe "vor großen Herausforderungen, da sich die Branche weiterhin hin zu Megamarken und langlebigen Titeln" bewege, heißt es im Finanzbericht (PDF). Außerdem mussten die erwarteten Nettoerlöse von 830 Millionen auf 725 Millionen Euro senken.

Seine Enttäuschung drückte Ubisoft-CEO Yves Guillemot öffentlich schon am Mittwoch aus. Die interne Kommunikation sah allerdings etwas anders aus. In einer E-Mail, die "Kotaku" vorliegt, schob er die Verantwortung für den Fortbestand des Unternehmens den Mitarbeitenden zu: "Es liegt an euch, das Line-up pünktlich und in der erwarteten Qualität zu liefern und allen zu zeigen, was wir zu leisten imstande sind." Mehr denn je sei es deshalb wichtig, dass sich alle mit voller Energie für die Rückkehr auf "den Pfad des Erfolgs" einsetzen würden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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