schaf am 03. April 2023 um 18:23 |  0 Kommentare | Lesezeit: 58 Sekunden

Warum auf EU-Websites plötzlich Links zu illegalen Videostreams auftauchen

Betrüger missbrauchen Upload-Formulare für öffentliche Eingaben, Google wird mit hunderten Löschaufforderungen eingedeckt

Besonders betroffen ist derzeit die European Schools Education Platform. Das liegt allerdings nicht an einer akuten Sicherheitslücke, sondern an frei zugänglichen Uploadwerkzeugen für Dokumente. Diese machen sich die Scammer zunutze, um die PDFs mit entsprechenden Überschriften und Links auf die Server der Union zu schleusen. Wenn dann Googles Crawler die Seiten nach Neuerungen abgrasen, stoßen sie auch auf diese Dateien und nehmen sie in den Index auf, womit sie auch Teil von Suchergebnissen werden.


Bild: Screenshot

Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass unbedarfte Nutzer - vielleicht auch bestärkt durch die an sich vertrauenswürdige Domain - den Links folgen und auf den betrügerischen Seiten ihre Kreditkarteninformationen hinterlassen.

Zwischen den Betrügern und der EU-Kommission ist eine Art Katz-und-Maus-Spiel entbrannt, schreibt "Torrentfreak". Viele der problematischen Uploads werden von Mitarbeitern der Kommission entdeckt und entfernt. Man versuche, das Problem in den Griff zu bekommen und dabei die geringstmöglichen Einschränkungen für Nutzer zu erzeugen, erklärt man.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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