Wegen Emojis erhielt Clemens eine Handyrechnung von 670 Euro
Clemens D. wollte seine Freunde zu einer Geburtstagsfeier einladen. Nachdem er die Nachricht per SMS verschickt hatte, bekam er dicke Post von seinem Mobilfunkanbieter. Dieser stellte ihm 670 Euro in Rechnung.Böse Überraschung zum Geburtstag: Noch vor dem Corona-Lockdown hat Clemens D. eine grosse Feier zu seinem 40. Geburtstag geplant. Die meisten seiner Freunde hatte er per Whatsapp eingeladen. Doch 20 bis 30 davon nutzen den Messenger-Dienst nicht, deshalb schickte er ihnen die Einladungen per SMS.
Dazu kopierte er den Einladungstext, den er via Whatsapp versandt hatte, in die SMS-Nachricht und schickte ihn an die übrigen Kontakte. Ein grober Fehler, wie sich später herausstellen sollte. Denn am Ende des Monats kamen das böse Erwachen und dicke Post von seinem Handyanbieter. Dieser habe dem Wiener 670 Euro für insgesamt 2500 SMS verrechnet, schreibt Heute.at.
Doch wie konnte es dazu kommen?
Die Geburtstags-SMS von Clemens D. enthielt zahlreiche Emojis. Beim Versand über Whatsapp ist das gar kein Problem. Verschickt man die Bildchen jedoch per SMS, müssen sie in lange Codes umgewandelt werden, was die Anzahl verbrauchter Zeichen rasant in die Höhe treiben kann.
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