Wegwerf-Handys: Wie die Attentäter von Paris unentdeckt blieben

22. März 2016, 10:04 |  0 Kommentare

Verschlüsselung dürfte bei der Planung der Attentate keine Rolle gespielt haben

Bei den Anschlägen in Paris am 13. November vergangenen Jahres kamen 130 Menschen zu Tode. Zu den Attentaten bekannt hatte sich die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS, auch "Daesh"). Vor kurzem ist nun ein Bericht veröffentlicht worden, der mehr darüber verrät, wie es den Attentätern gelungen war, ihre Taten über Monate hinweg vorzubereiten, ohne dabei von den Behörden entdeckt zu werden.

Die Erkenntnisse könnten die laufende Debatte rund um die Verschlüsselung von Mobiltelefonen beeinflussen. Während Apple diesbezüglich weiter im Clinch mit dem FBI liegt, war auch von französischen Behörden der Ruf nach Hintertüren lauter geworden. Auch in anderen Ländern entbrannten ähnliche Diskussionen. Doch wie es aussieht, verließen sich die Attentäter von Paris bei ihrem Vorgehen wohl gar nicht erst auf Verschlüsselung, analysiert nun Ars Technica. Sie setzten auf Wegwerf-Handys.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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