Kefir am 31. August 2021 um 20:47 | Lesezeit: 57 Sekunden

Wie mit Handymasten Extremwetter vorhergesagt wird

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Bild: Pixabay

Mobilfunkdaten liefern der Forschung wertvolle Daten, die Prognosen präziser machen sollen.

Es gibt zwar bereits Wetter-Apps, mit denen man sich den ungefähren Verlauf von Unwettern anzeigen lassen kann, doch diese sind oft ungenau. Das liegt an den unterschiedlichen Datenquellen, die zum Einsatz kommen.

Neben Satellitenbildern und Topografie-Daten kommen bei Wetter-Apps meistens auch Observationen durch Wetterstationen zum Einsatz


... erklärt Oliver Eigner, Projektleiter von LINK, das zur "Analyse und Nowcasting von Extremereignissen mithilfe von Richtfunkdaten" aufgesetzt wurde.

Wir hingegen analysieren ausschließlich Mobilfunkdaten und versuchen anhand dieser zu erkennen, ob es regnet


... sagt Eigner.

Herangezogen werden dafür physikalische Daten aus Richtfunkantennen von Mobilfunkmasten. Die Daten selbst stammen vom Mobilfunkanbieter Drei, der diese der FH als Projektpartner zur Verfügung stellt. Die Messdaten werden von Netzbetreibern zur Gewährleistung der Netzqualität nämlich bereits routinemäßig erfasst.

Durch die GPS-Koordinaten der Richtfunkmasten können wir die Daten anhand der verschiedenen Entfernungen analysieren und beobachten, ob eine Signaldämpfung je nach Wetterlage verstärkt oder geschwächt wird


... erklärt Eigner.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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