Polen: "Inkompetenter" Zughersteller will Hacker verklagen
15. Dez. 2023, 14:33 | 0 KommentareBild: Pudelek (Marcin Szala)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA 4.0
Der Hersteller der Züge mit Killswitch will verhindern, dass diese weiter fahren dürfen. Die Hacker geben sich aber siegessicher.
Dem Team aus polnischen Sicherheitsforschern und Hackern, das eine Art DRM-Wegfahrsperre und Killswitch in Zügen gefunden und deaktiviert hat, droht juristischer Ärger mit dem Hersteller Newag.
Mehr dazu:
Polen: Hacker finden versteckten Killswitch im Zug
Züge blieben in der Werkstatt stehen und starteten nicht mehr. Hacker haben herausgefunden: Der Hersteller hat die Züge per Software sabotiert.
Züge blieben in der Werkstatt stehen und starteten nicht mehr. Hacker haben herausgefunden: Der Hersteller hat die Züge per Software sabotiert.
Das sagte der an den Arbeiten beteiligte Hacker Michał Kowalczyk dem Magazin 404 Media. Das Hackerteam von Dragon Sector gibt sich jedoch vor allem mit Verweis auf seine Arbeiten zuversichtlich und angriffslustig. Die Aussagen von Newag werden gar als "inkompetent" bezeichnet.
Newag hat gesagt, dass sie uns verklagen werden, aber wir bezweifeln, dass sie das tun werden - ihre Verteidigungslinie ist wirklich schlecht, und sie hätten keine Chance, sich zu verteidigen, sie wollen wahrscheinlich nur in den Medien Angst einflößen
... sagte Kowalczyk.
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Ein polnisches Start-up will eine schwebende Hochgeschwindigkeitsbahn auf die Schienen bringen
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