21. Sep. 2024, 12:00 |  6 Kommentare

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Das Breitmaulnashorn oder Breitlippennashorn ist ein Säugetier aus der Familie der Nashörner. Die teilweise gebrauchte Bezeichnung Weißes Nashorn leitet sich vom englischen Trivialnamen White rhinoceros ab. Die Art lebt in den Grassavannen Afrikas und stellt den einzigen noch lebenden Vertreter der Gattung Ceratotherium dar. Zudem ist das Breitmaulnashorn die größte rezente Nashornart. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt heute im südlichen Afrika. Durch zunehmende Wilderei brachen die Bestände von über 20.000 Tieren im Jahr 2012 auf knapp 16.000 Tiere im Jahr 2021 ein.



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Der Krauskopfpelikan gehört zur Familie der Pelikane (Pelecanidae). Er ist ein Brutvogel von Südosteuropa über Teile Mittelasiens bis in die Mongolei. Während des nacheiszeitlichen Temperaturoptimums vor etwa 8000 Jahren lebten Krauskopfpelikane für einige Jahrhunderte auch in Südskandinavien. Dies belegen Knochenfunde von steinzeitlichen Siedlungsplätzen. Im Jahr 2006 ist die Art erstmals in Deutschland als Irrgast nachgewiesen worden.



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Die Sitatunga, auch Wasserkudu, Sumpfbock oder Sumpfantilope genannt, ist eine afrikanische Antilope. Der Sitatunga ist die am meisten an Wasser gebundene Antilopenart. Sie leben in dichten und weitläufigen Papyrus-Marschen und kommen allenfalls in den Abendstunden an den Rand dieser Dickichte, um nach Nahrung zu suchen.



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Der Kolkrabe ist eine Singvogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Durch menschliche Verfolgung waren Kolkraben bis 1940 in weiten Teilen Mitteleuropas ausgerottet und haben sich danach durch nachlassende Verfolgung wieder ausgebreitet. Der wissenschaftliche Name Corvus corax setzt sich aus dem lateinischen Corvus und dem griechischen Corax zusammen, beides bedeutet „Rabe“. Kolk, die erste Silbe seines seit dem 16. Jahrhundert bezeugten deutschen Namens, ist vermutlich lautmalerischen Ursprungs, ahmt also den Ruf des Vogels nach.



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Die Rallen sind eine Familie der Kranichvögel (Gruiformes). Sie umfassen je nach wissenschaftlicher Auffassung zwischen 131 und 165 Arten. Davon sind mindestens 22 Arten seit dem Jahr 1500 ausgestorben. Ungewöhnlich viele Rallenarten sind auf ozeanischen Inseln endemisch und haben dort ihre Flugfähigkeit verloren.



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Der Mandschurenkranich, seltener auch Rotkronenkranich genannt, gehört zu den am stärksten bedrohten Arten in der Familie der Kraniche. Der Tiefpunkt des Bestandes dieser in Ostasien vorkommenden Art lag wahrscheinlich in den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bestand hat sich in einigen Gebieten seitdem wieder erholt. In den letzten 60 Jahren sind jedoch große Teile des Lebensraumes in Agrarflächen umgewandelt worden. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts lebten etwa 1.700 bis 2.000 Exemplare in freier Wildbahn. Die IUCN ordnet diese Art deshalb als stark gefährdet ein. In der Volksrepublik China gehört sie gemeinsam mit dem Großen Panda und der Goldstumpfnase mittlerweile zu den "geschützten Arten ersten Grades". Sie sind eine ausgesprochen aquatische Art, die während ihrer Brutzeit ein dichtes Mosaik aus Schilfbeständen und freien, flachen Wasserzonen benötigen. Sie haben keine langen Überwinterungszüge. Die auf dem ostasiatischen Festland befindlichen Populationen ziehen in Küstenregionen. Die auf der japanischen Insel Hokkaido brütenden Mandschurenkraniche sind weitgehend Standvögel.



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Der Litschi-Wasserbock ist eine mittelgroße, auf Stufe der Unterarten potenziell gefährdete bis ausgestorbene Antilope. Es handelt sich um eine attraktive Art, die gut mit anderen Säugetieren und Vögeln vergesellschaftet werden und so als Botschafter für Natur- und Artenschutzprojekte im zentralen südlichen Afrika wirken kann.



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