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21. Sep. 2024, 12:00 |

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Der Puma ist nach dem Jaguar die zweitgr��te Art der Katzen (Felidae) in Amerika. Unter den Kleinkatzen wird sie als deren gr��te Art weltweit angesehen. Der Puma ist in weiten Teilen Nord-, Mittel- und S�damerikas verbreitet und dort unter zahlreichen weiteren Namen bekannt; f�r viele davon gibt es auch im Deutschen eine Entsprechung: Silberl�we, Bergl�we oder Kuguar (englisch cougar, aus franz�sisch couguar). In den Vereinigten Staaten wird er auch panther genannt, ein Name, der im Deutschen haupts�chlich f�r Schwarze Panther, das hei�t Leoparden und Jaguare mit Melanismus, verwendet wird. Der Name Puma ist dem Quechua entlehnt.

Der Urson, der oft auch als Baumstachelschwein oder als Nordamerikanischer Baumstachler bezeichnet wird, ist ein Nagetier aus der Familie der Baumstachler (Erethizontidae). Er ist der gr��te und bekannteste Vertreter seiner Familie und kommt haupts�chlich in Kanada und den n�rdlichen und westlichen USA vor. Er wird bis zu einem Meter lang (davon 14�30 cm Schwanz) und 18 kg schwer, damit ist er, nach dem Biber, das zweitgr��te Nagetier Nordamerikas. Insgesamt wirkt er gedrungen, die Arme und Beine sind sehr kurz, der Schwanz ist kurz und dick. Das Fell besteht aus dichter Unterwolle und langem Deckhaar, das eine gelbliche oder braune bis schwarze F�rbung hat. Auf dem R�cken und am Schwanz stehen zudem zahlreiche (an die 30.000) Stacheln, die mit kleinen Widerhaken versehen sind und etwa 2 mm dick und 7,5 cm lang werden k�nnen. Sie dienen zur Verteidigung.

Die Kleinen Pandas, auch Rote Pandas oder Katzenb�ren genannt, sind eine S�ugetiergattung, die im �stlichen Himalaya und im S�dwesten Chinas beheimatet ist und sich vorwiegend von Bambus ern�hrt. Urspr�nglich wurde der Gattung Ailurus mit Ailurus fulgens nur eine einzige Art zugewiesen. Molekulargenetische Untersuchungen aus dem Jahr 2020 zeigen jedoch, dass der bisher als solche eingestuften Unterart Styans Kleiner Panda Artstatus zuzubilligen ist (nunmehr Ailurus styani) und die Gattung somit zwei Arten umfasst. Mit dem Gro�en Panda ist die Gattung � entgegen zwischenzeitlichen Annahmen in diese Richtung � nicht n�her verwandt. Sie sind etwa 120 cm lang, davon entfallen etwa 55 bis 60 cm auf den Schwanz. Ihr Stockma� betr�gt 28 cm. M�nnchen erreichen ein Gewicht von rund 4,5 bis 6 kg, Weibchen ca. 4 bis 4,5 kg. Sie werden in Gefangenschaft durchschnittlich 8 bis 10, in Ausnahmef�llen 14 bis 16 Jahre alt. Individuen beider Geschlechter haben sich mit einem Alter von 12 Jahren noch fortgepflanzt. In der Gestalt sehen sie einem Waschb�ren �hnlich, sind aber schlanker. Ihr Fell ist lang und weich, oberseits r�tlichbraun bis kupferrot, manchmal mit einem Stich ins Gelbliche, unterseits gl�nzt es schwarz. Das Gesicht kann individuell gef�rbt sein � es ist haupts�chlich rotbr�unlich mit wei�en Tr�nenstreifen, die Schnauze ist kurz und der Nasenspiegel nackt und pechschwarz. Der Kopf ist rundlich, die Ohren sind mittelgro�, aufgestellt und laufen spitz zu, die Augen sind sehr dunkel. Der Schwanz ist buschig, je sechsmal abwechselnd gelblichrot und ocker verwaschen geringelt, ist aber nicht zum Greifen geeignet. Seit 2008 werden die Kleinen Pandas auf der Roten Liste gef�hrdeter Arten der Weltnaturschutzunion als �gef�hrdet� (englisch vulnerable) gef�hrt. Nach Sch�tzungen leben weniger als 10.000 erwachsene Exemplare in Freiheit.

Das Waldrentier ist eine Unterart des Rentiers, die in Finnland und Karelien (Russland) heimisch ist. Es kann sich durch Schneetiefen von bis zu 70 cm bewegen und dabei Futter suchen. Die Kopfrumpfl�nge betr�gt 150 bis 210 cm, die Schulterh�he etwa 85 bis 120 cm. M�nnliche Exemplare k�nnen ein Gewicht von 180 bis 200 kg erreichen, weibliche von 120 bis 140 kg. Weiterhin ist der Sch�del des Waldrens l�nger und schmaler als der der Nominatform, und im Vergleich l�dt das Geweih des Waldrens weniger zur Seite aus. Das Fell des Waldrens ist dunkler als das des Tundrarens und dessen domestizierter Form. Der Hals ist wei�.

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