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21. Sep. 2024, 12:00 |

Das Grevyzebra ist ein Zebra aus der Gattung der Pferde (Equus) innerhalb der Familie der Pferde (Equidae). Die Art ist nach dem ehemaligen franz�sischen Pr�sidenten Jules Gr�vy benannt, dem in den 1880er Jahren ein Tier vom Kaiser Abessiniens geschenkt wurde. Das Grevyzebra lebt im nord�stlichen Afrika, haupts�chlich in �thiopien und Kenia in trockenen Gebieten und ist eher einzelg�ngerisch. Als Hauptnahrung dienen Gr�ser, seltener auch weichere Pflanzen. In freier Wildbahn ist das Grevyzebra aufgrund von Bejagung und durch Lebensraumverlust stark vom Aussterben bedroht. Es weist gegen�ber anderen Zebraformen das dichteste Streifenmuster auf und stellt die gr��te der heute wildlebenden Pferdearten dar.

Das Kamerunschaf ist eine Rasse des Hausschafs (Ovis gmelini aries). Es stammt urspr�nglich vom Westafrikanischen Zwergschaf oder Djallonk� (nach der Region Fouta Djallon in Guinea und der dortigen urspr�nglichen Bev�lkerung, den Djallonk�) ab, ist eine anerkannte Haarschafrasse in Europa und geh�rt zu der Rassengruppe der Landschaftsrassen.

Die Rappenantilope ist eine afrikanische Antilope aus der Gruppe der Pferdeb�cke mit einem auff�lligen Sexualdimorphismus. Die M�nnchen sind �berwiegend schwarz gef�rbt, Weibchen und Jungtiere dagegen br�unlich.

Die Rabenkr�he ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenv�gel (Corvidae). Sie ist eng mit der grau-schwarzen Nebelkr�he (Corvus cornix) verwandt, mit der sie sich auch verpaart. Beide Arten wurden fr�her als zwei Unterarten oder Morphen derselben Art aufgefasst, die traditionell als Aaskr�he bezeichnet wurde � eine Auffassung, die von einigen Autoren weiterhin vertreten wird. Aufgrund der engen Verwandtschaft beider Schwesterarten, bzw. Unterarten, wird in der folgenden Darstellung das traditionelle Bild der Unterarten verwendet und der Artname �Aaskr�he� f�r die gemeinsame Klade verwendet. Die Forschungsdiskussion zur Aufteilung beider Arten wird unten im Abschnitt �Systematik und Taxonomie� dargestellt.

Der L�we ist neben dem Tiger eine der beiden gr��ten Arten aus der Familie der Katzen. Er ist heute nur noch in Teilen Afrikas s�dlich der Sahara sowie im indischen Bundesstaat Gujarat beheimatet; in Afrika ist er das gr��te Landraubtier. Charakteristisches Merkmal erwachsener M�nnchen ist eine M�hne. L�wen leben im Unterschied zu anderen Katzen in Rudeln.

Der Tarantinerpapagei, auch Taranta- oder Bergpapagei genannt, ist eine Art aus der Gattung der Unzertrennlichen. Gemeinsam mit den anderen Arten dieser Gattung sowie dem Graupapagei, den Langfl�gelpapageien, dem Halsbandsittich und den auf Madagaskar endemischen Vasapapageien z�hlt diese Art zu den typischen Papageienarten der Afrotropis. Nur beim M�nnchen kommen rote Federn vor. Bei ihm sind die Stirn, die Augenz�gel sowie ein schmaler Ring um die Augen rot. Beim Weibchen fehlen jegliche rote Federn und sie weisen manchmal schwarze Flecken auf.

Die G�rtelschweife, auch Wirtelschweife oder G�rtelechsen, sind eine Familie von Echsen, die mit �ber 60 Arten im s�dlichen Afrika vorkommt.

Der Hardun, auch Schleuderschwanz genannt, ist eine Echse aus der Familie der Agamen. Sie ist von Griechenland und Zypern �ber die T�rkei bis in den Nahen Osten verbreitet. Der Name Hardun kommt aus dem Arabischen.

Die Japanwachtel, auch Japanische Wachtel genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae), die zur Ordnung der H�hnerv�gel (Galliformes) geh�rt. Sie ist in Ostasien verbreitet und �hnelt in Habitus, Verhalten und Lebensweise der auch in Mitteleuropa vorkommenden Wachtel. Wegen abnehmender Best�nde stuft die IUCN die Japanwachtel seit 2010 als �potenziell gef�hrdet� (near threatened) ein.

Die K�nigsboa kommt in der L�nge bei weitem nicht an die Anakonda heran, die bis zu acht Meter lang werden kann. Trotzdem ist sie als die �Riesenschlange� schlechthin bekannt. Obwohl man es nicht sieht, unterscheidet man auch bei Schlangen einen K�rper und einen Schwanz. Anders als viele andere Artgenossen verf�gt die Boa constrictor �ber zwei Lungenfl�gel, au�erdem �ber Reste von Becken und Oberschenkeln. K�nigsboas haben einen deutlich vom langgestreckten K�rper abgesetzten, dreieckigen Kopf. Der Unterkiefer ist nicht durch Knochen mit dem restlichen Kopf verbunden, Haut, Muskeln und Sehnen sind extrem dehnbar. So kann die Riesenschlange Beute fressen, die deutlich gr��er ist als ihr Kopf. Die Farbe der Schlangen variiert mit der Unterart, au�erdem f�rbt sich die Haut mit der Temperatur heller oder dunkler.

Der Blaue Pfau ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Er geh�rt zur Ordnung der H�hnerv�gel und ist neben dem Fasan und dem Haushuhn einer der bekanntesten Vertreter dieser Vogelgruppe. Aufgrund ihres auff�lligen Aussehens gelten vor allem die M�nnchen als die �ltesten Zierv�gel. Bereits in den Sagen der griechischen Antike wurden sie erw�hnt. Als standorttreue V�gel werden die urspr�nglich in Indien und Sri Lanka beheimateten Tiere heute weltweit als Haustiere gehalten.

Die Roloway-Meerkatze ist eine Primatenart aus der Gattung der Meerkatzen (Cercopithecus) innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Sie ist eng mit der Dianameerkatze verwandt und wird manchmal als deren Unterart (Cercopithecus diana ssp. roloway) betrachtet. Sie leben ausschlie�lich in einem kleinen Gebiet in den s�dlichen Landesteilen der Elfenbeink�ste und Ghanas. Sie sind tagaktive Baumbewohner, die in Haremsgruppen von 15 bis 30 Tieren zusammenleben. Die Nahrung dieser Primaten setzt sich aus Fr�chten, Bl�ten, Samen, Insekten und anderen Wirbellosen zusammen.

Die Spornschildkr�te geh�rt innerhalb der Familie der Landschildkr�ten (Testudinidae) zur rezent monotypischen Gattung Centrochelys, fr�her wurde sie zur Gattung Geochelone gez�hlt. Spornschildkr�ten sind nach den Gal�pagos-Riesenschildkr�ten (Chelonoidis nigra) und den Seychellen-Riesenschildkr�ten der Gattung (Dipsochelys) die drittgr��ten lebenden Landschildkr�ten und erreichen eine R�ckenpanzerl�nge von ungef�hr 80 cm, sowie ein Gewicht von �ber 80 kg. Sie besiedeln ein trockenes Verbreitungsgebiet mit sp�rlicher Vegetation im n�rdlichen Zentralafrika, das sich wie ein schmales Band �ber 8000 km vom Atlantik bis zum Roten Meer zieht. Bislang sind keine Unterarten beschrieben.

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