COVID19

"Alles gurgelt": Was mit den Videoaufnahmen geschieht

30. März 2021, 09:37 |  0 Kommentare

Seit kurzem ist es in Wien möglich, mehrmals wöchentlich einen kostenlosen PCR-Test durchzuführen

Die Daten werden auf den Servern des deutschen Auftragsverarbeiters Hetzner Online gespeichert. Zudem werden Sozialversicherungsnummer, Geburtsdatum, Name, Telefonnummer, Postanschrift und E-Mail-Adresse an das jeweilige Labor weitergegeben, das die Tests analysiert. Alle positiven Ergebnisse werden an das Epidemiologische Informationssystem der Stadt Wien übermittelt und dort gespeichert. Negative Ergebnisse werden an die Screening-Datenbank der Stadt Wien übermittelt und aufbewahrt.

Das Video, das Nutzer erstellen müssen, diene zur Sicherstellung, dass der Test richtig durchgeführt wurde. Nach Angaben eines Sprechers des Büros von Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) werden die Daten 14 Tage nach Zustellung des Testergebnisses gelöscht. Die Videos selbst werden "in Reklamationsfällen und zur Qualitätssicherung" von ausgewählten Mitarbeitern von Lead Horizon gesichtet. Eine maschinelle Verarbeitung finde jedenfalls nicht statt.

Proben werden im Fall eines negativen Ergebnisses nach der Ausstellung des Befunds als Laborabfall entsorgt. Positive Proben werden archiviert und auf Mutationen untersucht. Sie können ohne personenbezogene Daten für Forschungsprojekte genutzt werden - oder, "falls von der Behörde gewünscht, zur Sequenzierung weitergeleitet werden", heißt es aus Hackers Büro.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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