schaf am 24. Juni 2004 um 14:39 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minuten

"Adonis": master-talk klagt Republik auf 100 Millionen Euro

"Kurier": Früheres "Blaulichtfunk"-Konsortium unter Siemens-Führung will Schadenersatz für Vertragsauflösung - Gesellschaftersitzung im Laufen

Innenminister Ernst Strasser (V) muss für das geplante österreichweite Funknetz für Behörden und "Blaulicht"-Organisationen nach einem Zeitungsbericht voraussichtlich viel tiefer in den Steuertopf greifen als er ursprünglich geplant hatte. Mitten in den Verhandlungen über die Neuvergabe des Großauftrags werde dem Ministerium in den nächsten Tagen eine Schadenersatz-Forderung in Höhe von mindestens 100 Mio. Euro ins Haus flattern, berichtet der "Kurier".

Kläger ist das Konsortium master-talk unter Führung von Siemens, dem das Ministerium nach Monate langen Streitereien im Sommer 2003 - zeitgleich mit der Aufkündigung des Vertrages durch master-talk selbst - den Auftrag wieder entzogen hatte. Auf APA-Anfrage hieß es bei Siemens am Freitag nur: "Kein Kommentar." Eine Gesellschaftersitzung bei master-talk ist derzeit noch im Laufen. Dort, hört man, soll der Beschluss der Eigentümer fallen. Hinter den Kulissen sollen sich die master-talk-Konsorten (Siemens Österreich und Wiener Stadtwerke halten je 32,45 Prozent, der RZB gehören 25,1 Prozent, 10 Prozent dem Verbund) laut "Kurier" aber bereits geeinigt haben.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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