Breitbandausbau im Burgenland
24. August 2007, 15:22 | 0 KommentareRund 40 Mio. Euro hat die BEWAG-Unternehmensgruppe in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der Breitband-Internet-Infrastruktur im Burgenland investiert. Im kommenden Jahr ist um fünf Mio. Euro die Umrüstung in zehn weiteren Gemeinden durch das Tochterunternehmen B.net geplant, so BEWAG-Vorstandssprecher Hans Lukits am Freitag in Eisenstadt.
Die BEWAG setzt dabei auf die Technik Hybrid Fiber-Coaxial [HFC]. "Die Ortschaften werden mit Glasfaser angebunden, die letzte Meile zum Kunden überbrücken wir mit dem herkömmlichen TV-Kabel", sagt Christian Kurz, Geschäftsleiter Telekommunikation bei der BEWAG.
Das Burgenland und Österreich lägen bei der Internet-Nutzung mit rund 40 Prozent im Europa-Schnitt, so Lukits. Bei den Unternehmen könne man praktisch von 100 Prozent ausgehen.
In den vergangenen Jahren habe man das Internet-Geschäft massiv ausgebaut, die Zahl der Kunden sei von 500 vor fünf Jahren auf heute fast 12.000 gestiegen, so Lukits. Die jährlichen Neukunden-Zuwachsraten lägen bei 30 bis 40 Prozent.
Lichtwellenleiter und WiMAX
Langfristig solle das Kupferkabelnetz auf ein Lichtwellenleiternetz umgerüstet werden.
Die Gespräche mit WiMAX Telecom über eine Übernahme der Burgenland-Teils der Firma würden auch nach der Übernahme durch das amerikanische Unternehmen NextWave fortgeführt. Man wolle sie in sechs bis acht Wochen abschließen, so Lukits.
Laut Christian Kurz möchte B.net die Internet-Versorgung im ländlichen Raum mit WiMAX sicherstellen.
B.net bietet derzeit Triple Play [TV, Internet, Telefonie] an. "Wir werden mittelfristig auch mit einem Mobilfunkanbieter kooperieren", so Lukits.
Quelle: APA
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Im Jahr 2022 steigerte das Unternehmen seinen Umsatz. Das Geld soll stärker in den Gigabitausbau investiert werden.
Der Weg zur "Gigabit-Gesellschaft" wird nicht leicht: Bis 2030 soll jeder Haushalt ans Glasfasernetz angeschlossen sein
Ähnliche News:
Wiens Unternehmen drängen auf schnelleres Tempo beim Breitbandausbau
Tursky kündigt weitere 400 Millionen Euro für Breitbandausbau an
Staat investierte 2022 insgesamt 900 Millionen Euro in den Breitbandausbau
EU billigt zwei Milliarden Euro für Breitbandausbau in Österreich
Breitbandausbau in Oberösterreich wird mit 155 Millionen Euro beschleunigt
7 Millionen Tonnen CO2-Ersparnis durch Breitbandausbau
Österreich investiert 1,4 Milliarden Euro in den Breitbandausbau
Neue Plattform soll Breitbandausbau in Österreich koordinieren
Breitbandausbau: "Österreich hat Sprung nach vorne gemacht"
Österreich ist immer noch ein Schlusslicht beim Breitbandausbau
Tursky kündigt weitere 400 Millionen Euro für Breitbandausbau an
Staat investierte 2022 insgesamt 900 Millionen Euro in den Breitbandausbau
EU billigt zwei Milliarden Euro für Breitbandausbau in Österreich
Breitbandausbau in Oberösterreich wird mit 155 Millionen Euro beschleunigt
7 Millionen Tonnen CO2-Ersparnis durch Breitbandausbau
Österreich investiert 1,4 Milliarden Euro in den Breitbandausbau
Neue Plattform soll Breitbandausbau in Österreich koordinieren
Breitbandausbau: "Österreich hat Sprung nach vorne gemacht"
Österreich ist immer noch ein Schlusslicht beim Breitbandausbau
Weitere News:
KI-Klage der New York Times: OpenAI löscht versehentlich Beweise
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
7-Zip-Lücke lässt Angreifer Schadcode ausführen
Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren
Tesla mit höchster Rate tödlicher Unfälle
Valve: Steam ändert massiv den Umgang mit Season Pass und DLC
aleX fotografiert: Ein Wintermärchen am Obertrumer See
Palo Alto Networks: Rund 2.000 Firewalls von Hackern infiltriert
Lästiger App-Bug: Update und Deinstallation unter Windows 10 nicht möglich
Knapp vor 100.000 Dollar: Bitcoin weiter auf Rekordjagd
Microsoft: Flight Simulator 2024 wird "Größtenteils negativ" bewertet
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024