Cyberkriminelle lieben falsche AV-Software
18. April 2010, 10:27 | 0 KommentareSogenannte Fake-AV-Software, die User mit gefälschten Virenwarnungen zum Kauf eigentlich nutzloser Antiviren-Tools animieren will, ist auf dem Vormarsch. Google-Experten haben in einer Analyse festgestellt, dass bereits 15 Prozent aller Malware-Seiten im Web mit den Sicherheitsängsten der Nutzer spielen. Noch ausgeprägter ist der Trend demnach bei Malware-verseuchter Web-Werbung. Hier liefert bereits die Hälfte falsche Antiviren-Software aus.
Fake-AV-Meldungen: Sehr beliebt bei Cyberkriminellen
(Foto: Google/Niels Provos)
Für Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs, ist diese Entwicklung nicht überraschend. "Fake-AV ist letztendlich ein Geschäftsmodell in einem rechtlichen Graubereich, bei dem das ergaunerte Geld nicht erst gewaschen werde muss", erklärt er im Gespräch mit ress. Das mache den Trick für Cyberkriminelle besonders attraktiv.
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Der Markt für manipulierte KI-Modelle, die unter anderem für Cybercrime verwendet werden können, boomt.
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