schaf am 19. Juni 2020 um 10:11 |  0 Kommentare | Lesezeit: 52 Sekunden

Ex-Google-Chef: "Huawei ist eine Gefahr für die nationale Sicherheit"

Eric Schmidt: Unbestreitbar, dass Daten von Huawei-Routern bei chinesischer Regierung gelandet sind - Setzt trotzdem auf freien Markt statt Bann

Es sei unbestreitbar, dass Huawei eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstelle, formuliert es der langjährige Google-Chef Eric Schmidt gegenüber der BBC. Das Unternehmen hab in der Vergangenheit immer wieder "nicht akzeptable" Tätigkeiten entfaltet. So sei etwa belegbar, dass Daten von Huawei-Routern in den Händen der chinesischen Regierung gelandet sind. Auf welchem Weg sie dort exakt hingekommen sind, sei eine andere Frage. Der Umstand selbst sei aber unstrittig. Man könne Huawei als eine Art Informationssammler für die chinesische Regierung verstehen - ähnlich wie westliche Geheimdienste für ihre Länder Daten sammeln.

Die Aussagen von Schmidt kommen in eine in Großbritannien gerade laufende Diskussion über die Involvierung von Huawei in den Aufbau der britischen 5G-Netze. Und sie haben auch deswegen besondere Schwere, da der Ex-Google-Chef mittlerweile Vorsitzender des sogenannten "Defence Innovation Boards" des US-Verteidigungsministeriums ist.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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