FBI-Chef Verschlüsselung von Handys ist "dringendes" Problem
Heuer sei die US-Behörde an 7.800 Geräten gescheitert, beklagt Christopher WrayDas FBI scheitert bei Ermittlungen immer häufiger an der Verschlüsselung von Handys und Computern. Binnen eines Jahres habe es die Bundespolizei bei fast 7.800 Geräten rein technisch nicht geschafft, an Daten zu gelangen, sagte Behördenchef Christopher Wray am Dienstag bei einer Konferenz zu Cyber-Sicherheit in New York.
Dass das FBI trotz juristischer Erlaubnis immer häufiger Handys nicht knacken könne, beeinträchtige die Polizeiarbeit in vielen Bereichen und bei zahlreichen Fällen. "Das ist ein dringendes Problem der öffentlichen Sicherheit", betonte Wray, der sich zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt im August ausführlich zu dem Thema äußerte. Eine eindeutige Lösung liege aber nicht auf der Hand.
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