Fedora 31 streicht den Support für 32-Bit-Systeme mit x86-Prozessor. Ab sofort gibt es also für klassische PCs nur mehr Installations-Images für 64-Bit-Rechner, zudem ist auch der Linux-Kernel nur mehr in einer solchen Variante verfügbar. Wer Linux auf einem besonders alten Rechner einsetzen will, muss sich also nach Alternativen umsehen. Die eigenen Statistiken würden zeigen, dass aktuelle Fedora-Versionen kaum mehr auf 32-Bit-Systemen genutzt werden, argumentieren die Entwickler. Insofern rentiere sich der damit einhergehende Wartungsaufwand auch nicht mehr.
Ein wichtiges Detail: Die Unterstützung für alte Software fällt damit nicht. Das System bleibt nämlich auch weiterhin mit 32-Bit-Anwendungen kompatibel. An diesem Umstand soll sich auf absehbare Zeit auch nichts ändern.
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Fedora Linux soll offizielles Mobile-Image erhalten Klassische Linux-Distributionen laufen bisher nicht offiziell auf Smartphones. Ein Vorschlag der Fedora-Community könnte das ändern.
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