Kefir am 17. Dez. 2008 um 21:51 |0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 9 Sekunden
Googles Cache-Server als Netzneutralitäts-Risiko
Methode zur effizienteren Content-Bereitstellung gebräuchlich
Ein Google-Angebot von Cache-Servern in den Einrichtungen von Breitband-Providern hat eine aktuelle Diskussion über die Netzneutralität ausgelöst. Der Vorschlag würde eine "Schnellspur" für Googles eigenen Content schaffen, so das Wall Street Journal. Das würde ein Risiko für das Prinzip der Netzneutralität bedeuten. Allerdings bezeichnet Richard Whitt, Google Washington Telecom and Media Counsel, diesen Bericht als "verwirrt". Er betont, dass es sich nicht um exklusive Deals handelt und auch andere Content-Provider lokale Cache-Server nutzen könnten und würden. "Diese Art von Caching ist bereits gang und gäbe", bestätigt Andreas Wildberger, Generalsektetär der Internet Service Providers Austria (ISPA) http://www.ispa.at, auf Anfrage.
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