Harte Strafen für Kinderfotos auf Sozialen Medien
Bild: pixabayIn Frankreich drohen Eltern, die Fotos ihrer Kinder im Netz posten, Strafen bis zu 45.000 Euro oder einem Jahr Haft. Auch in Österreich müssen Eltern mit Konsequenzen rechnen.
Babys, die lachend auf dem Töpfchen hocken, über den Fellteppich krabbeln oder sich gegenseitig an den Haaren ziehen. Kinderfotos boomen auf Facebook und anderen Online-Netzwerken. Die wenigsten Eltern bedenken jedoch, dass sie ihrem Nachwuchs damit auch Probleme bereiten können.
Denn was für Eltern heute "süß" ist, kann für die Teenager von morgen hochgradig peinlich sein. Französische Behörden haben deshalb Eltern davor gewarnt, Fotos ihres Nachwuchses im Internet zu veröffentlichen. Falls Kinder später gegen die Schnappschüsse auf Facebook & Co. klagen, drohen Eltern in Frankreich im Extremfall Strafen bis zu 45.000 Euro oder bis zu einem Jahr Haft.
Vielen Eltern sei gar nicht bewusst, was Kinderfotos im Netz anrichten und welchen Schaden Kinder dadurch erleiden könnten, sagt die Medienpädagogin Barbara Buchegger von der Initiative Saferinternet.at zur futurezone. Ihr seien Fälle von Teenagern bekannt, die von Mitschülern wegen Babyfotos aufgezogen würden.
Zitat:
"In einem Fall ging das bis an die Grenze zum Cyber-Mobbing"
... erzählt Buchegger.
Auch in Österreich
Klagen sind laut Feiler auch in Österreich denkbar. Kinder könnten etwa, wenn sie älter sind, gegen auf Facebook veröffentlichte Fotos vorgehen. Nach dem Datenschutzrecht droht Eltern dabei eine Verwaltungsstrafe von bis zu 10.000 Euro, möglich sei auch eine Klage wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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