Konsequenzen aus Kundendatenklau bei T-Mobile gefordert

05. Okt. 2008, 15:36 |  0 Kommentare

In Deutschland wird nach dem am Samstag bekanntgewordenen Diebstahl von 17 Millionen Kundendaten bei T-Mobile der Ruf nach strengeren Datenschutzgesetzen laut. Die deutschen Grünen sprechen sich für einen Stopp der Vorratsdatenspeicherung aus.

Nach dem neuen Datenskandal bei der Deutschen Telekom haben deutsche Politiker von Grünen und Linkspartei am Samstag gesetzliche Konsequenzen gefordert. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, sprach sich für einen Stopp der Vorratsdatenspeicherung aus.


Zitat:
"Die Daten der Bürgerinnen und Bürger sind bei der Deutschen Telekom nicht sicher"


...erklärte er zur Begründung.

Wer wie die Große Koalition die Telekommunikationsunternehmen verpflichte, noch mehr Daten auf Vorrat zu speichern, als diese zur Abwicklung der Telekommunikationsdienstleistungen unbedingt benötigten, mache den Bock zum Gärtner.

"Datenarmut ist der beste Datenschutz", hob Beck hervor. Wo Datenberge entstünden, drohe stets fahrlässiger oder krimineller Missbrauch, warnte der Politiker.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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