Mobilfunker drohen mit Klage wegen Frequenz-Auktion

08. Nov. 2013, 18:50 |  0 Kommentare

Die Mobilfunker Telekom Austria, T-Mobile und Hutchison (Drei) sind sauer. Sie müssen für neue Handyfrequenzen tiefer in die Tasche greifen als gedacht. Zwei Mrd. Euro kostet sie die vom Telekomregulator RTR durchgeführte Auktion. Die Betreiber wollen nun die Preise drücken. Gelingt dies nicht, drohen Einsprüche und eine neue Auktion.

Konkret sind sie am Montag zu einem abschließenden Hearing bei der RTR geladen. Dort wollen sie vorbringen, dass die Auktion einiger Frequenzpakete nicht rechtens gewesen sei. Es geht dabei um Rechte für Frequenzen, die schon im Jahr 2000 für eine Nutzung bis zum Jahr 2019 gekauft wurden. "Bei der Auktion wurden diese aber zum Teil für die Nutzung ab Jänner 2016 erneut verkauft", so ein Kenner der Materie zum KURIER. Das sei ein unzulässiger Verkauf von Rechten. Die Betreiber wollen für diese Frequenzen daher vorläufig nicht zahlen, was jedem einzelnen einen zweistelligen Millionenbetrag ersparen würde.

Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ





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