Mozilla streicht sein Versprechen, keine persönlichen Daten zu verkaufen

03. März 2025, 19:29 |  0 Kommentare

Eine neue Ausrichtung des Firefox-Herstellers in Kombination mit veränderten Nutzungsbedingungen sorgt für gehörige Aufregung unter den Usern. Nun rudert Mozilla teilweise zurück



Es ist kein großes Geheimnis: Firefox mag eine eingeschworene Fangemeinde haben, finanziell ist das Projekt aber fast zur Gänze von Google und dessen Werbeeinnahmen abhängig. Ein lukrativer Deal für die Positionierung als Default-Suche ist es, der seit Jahren die finanzielle Basis für Mozilla bildet. Alle Versuche, ein unabhängiges Geschäftsmodell zu etablieren, sind hingegen bisher gescheitert.

Nun folgt ein neuer Anlauf in Richtung Unabhängigkeit, der aber umgehend in eine handfeste Kontroverse mündete. So hat Mozilla nicht nur alle Passagen mit dem Versprechen "Wir verkaufen deine Daten nicht" von der eigenen Website gelöscht, es gab auch eine Änderung der Nutzungsbedingungen. Dort fand sich dann der Hinweis, dass man Mozilla durch den Upload oder die Eingabe von Informationen über den Browser eine weltweite Lizenz zur Nutzung dieser Inhalte erteile.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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