Musikstreaming: Studie fordert Ende der Gratiskultur
28. Sep. 2022, 12:31 | 0 KommentareBild: Pixabay
Branchenexperte bemängelt werbefinanzierte Angebote, Algorithmen und den allgemeinen Wertverlust für Kreativschaffende
Kreativschaffende haben es im Streamingmarkt schwer. Das ist u.a. auf weitverbreitete werbefinanzierte Angebote, Algorithmen von denen einige wenige Künstlerinnen und Künstler profitieren und Wertverlust zurückzuführen, wie eine neue Studie des Branchenexperten Emmanuel Legrand im Auftrag des europäischen Dachverbands der Verwertungsgesellschaften GESAC aufzeigt. Ein Ende der Gratiskultur sowie Umverteilung des Ertrags und Förderung von Diversität könnten Abhilfe schaffen.
Streaming macht laut der "Studie über die Bedeutung und Rolle von AutorInnen und KomponistInnen im europäischen Musik-Streamingmarkt" bereits 68 Prozent der gesamten Musiknutzung aus.
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