schaf am 13. Juni 2021 um 14:20 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

Neue Graphen-Schicht soll Festplatten mit mehr als 100 TByte ermöglichen

Neue Technologie könnten die Speicherdichte verzehnfachen. Serienfertigung wird aber wohl noch einige Jahre auf sich warten lassen

Einem Forschungsteam der University of Cambridge ist ein Durchbruch bei der Entwicklung von Festplatten gelungen. Durch eine hauchdünne Beschichtung mit Graphen konnte - in Verbindung mit anderen Techniken wie Heat Assisted Magnetic Recording (HAMR) - eine Verzehnfachung der Speicherdichte erreicht werden. Damit wären also Festplatten mit einer Kapazität von mehr als 100 TByte denkbar.

Bisher kommt üblicherweise Kohlenstoff zur Beschichtung von Festplatten zum Einsatz, um diese vor Beschädigungen zu bewahren. Der Vorteil von Graphen ist nun, dass es deutlich dünner aufgetragen werden kann, als das mit Kohlenstoff möglich ist - also in etwa mit einer Dicke von 1 Nanometer statt 2,5 bis 3 nm. Dadurch kann dann aber wieder Schreib- und Lesekopf näher an die Magnetscheibe gebracht werden, was in weiterer Folge eine höher Aufzeichnungsdichte ermöglicht.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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