Kefir am 28. August 2020 um 22:33 |  0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden

Neue Technik kann Satelliten-Kollisionen besser verhindern

Mithilfe der "Satellite Laser Ranging"-Methode kann die Bahngenauigkeit von Trümmern im All auf wenige Meter erfasst werden.

Weltraumschrott ist die Pest für Satelliten, die Bahnen des Mülls müssen unentwegt beobachtet werden, weil sonst Kollisionen drohen. Dank der Uni Bern kann man das jetzt erstmals auch tagsüber tun. Dadurch steigen die Messdaten und die Unfallrate sinkt. Forschenden der Universität Bern ist es weltweit zum ersten Mal gelungen, die Distanz zu einem Weltraumschrott-Objekt mittels eines geodätischen Lasers bei Tageslicht zu bestimmen. Die Distanzbestimmung am 24. Juni 2020 gelang am Swiss Optical Ground Station and Geodynamics Observatory Zimmerwald. Das teilte die Uni am Freitag mit.

Dass bei dem Thema Feuer im Dach ist, zeigte sich am 10. Februar 2009, als 800 Kilometer über Sibirien der aktive Telefoniesatellit Iridium 33 mit dem ausgedienten Kommunikationssatelliten Kosmos 2251 zusammenstieß. Der Aufprall erfolgte mit einer Geschwindigkeit von 11,7 Kilometern pro Sekunde und erzeugte eine Trümmerwolke aus über 2.000 Bruchstücken größer als zehn Zentimeter.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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