Bankomatkarte am Handy kommt: Alle 3 Mobilfunker mit an Bord
22. Juni 2015, 12:144
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Die mobile Bankomatkarte ist da. In Linz hat nur der Feldtest begonnen. Die Banken kooperieren mit A1, T-Mobile und 3.
Wie wir bereits vorab berichtet haben, können Android Smartphone-Nutzer bald bei NFC-fähigen Bankomatkassen in Geschäften bezahlen.
In Linz ist am Montag der Startschuss zu einem Feldtest gefallen. Ab Oktober wird die Lösung österreichweit verfügbar sein.
Wer die Bankomatkarte am Handy nutzen will, muss dies bei seiner Bank anmelden und bekommt auch eine neue SIM-Karte, die mit NFC und einem Sicherheitselement ausgestattet ist.
Zum Auftakt der "Bankomatkarte mobil", sind die Bank Austria, Bawag P.S.K., Hypo OÖ, Oberbank AG, Raiffeisen Landesbank OÖ, die VKB Bank und die Sparkasse Oberösterreich mit an Bord.
Im Einkaufszentrum Passage Linz und dem Linzer City Ring wurden die Geschäfte für die Handy-Bezahllösung bereits fit gemacht.
In Zukunft soll die mobile Bankomatkarte aber auch im Ausland bei NFC-fähigen Bankomatterminals zum Zahlen verwendet werden können. In Österreich gibt es mittlerweile mehr als 30.000 NFC-fähige Zahlungsterminals.
Für die Nutzung wird ein neueres Smartphone ab Android, Version 4.1, mit NFC-Fähigkeit, benötigt. Die von den Banken bereitgestellte App, über welche dann auch die Zahlungen erfolgen, prüft das Smartphone auf seine Tauglichkeit.
Der Bezahlvorgang läuft praktisch gleich wie mit der Plastikkarte ab. Nur statt die Karte zu zücken, muss man lediglich die App aufrufen und das Smartphone auf den Terminal halten.
Beträge unter 25 Euro werden ohne PIN abgebucht, darüber muss der PIN für die mobile Karte eingegeben werden. Kunden haben die Möglichkeit, den selben PIN wie für die bestehende Bankomatkarte zu nehmen oder einen anderen für die Smartphone-Lösung zu wählen.
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Die Möglichkeiten ohne Bargeld zu bezahlen sind bereits vielfältig: Bankomatkarte, Kreditkarte, Handy-App oder sogar ein Chip unter der Haut. Experten warnen bei den digitalen Zahlungsmethoden allerdings vor Verletzungen des Datenschutzes. Keine Gefahr drohe dabei von der Bankomatkarte, erklärt Thomas Flöckner von der Arbeiterkammer Salzburg (AK).
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