Nvidia RTX 6000 Ada mit 48 GByte GDDR6 geht in den Verkauf
01. Dez. 2022, 13:38 | 0 KommentareBild: Nvidia
Kurz nach den Geforce-RTX-Grafikkarten für Computerspiele liefert Nvidia das erste Modell für den professionellen Einsatz aus.
Nachdem Nvidia auf der eigenen Website die technischen Daten zur Nvidia RTX 6000 Ada bereitgestellt hat, geht das erste Modell in den Verkauf. Bei der GPU handelt es sich, wie bei den vormals als Quadro bezeichneten Grafikkarten üblich, um die gleichen Chips, die auch auf den Geforce-Ablegern zum Einsatz kommen. Im Fall der RTX 6000 Ada ist es der Ad-102-Chip, der sonst auf der Geforce RTX 4090 zu finden ist.
Von den maximal möglichen 144 SMs (Streaming Multiprocessor) sind auf der Karte 142 aktiv, deutlich mehr als auf der Geforce-Karte, die mit 128 SMs auskommen muss, dafür aber mutmaßlich höher taktet. Denn die Workstation-GPU von Nvidia soll mit nur 300 Watt auskommen und wird von einem DHE-Kühler (Direct Heat Exhaust) mit einer Vaporchamber und Radiallüfter gekühlt, den wir bereits aus der Ampere-Generation kennen.
Der Grafikspeicher wird, wie für Ad-102-GPUs vorgesehen, an einem 384-Bit-Interface angebunden, ist mit 48 GByte gegenüber den 24 GByte der RTX 4090 aber wie üblich verdoppelt worden. Außerdem wird ECC-Fehlerkorrektur zur Erkennung und Behebung von Bitfehlern unterstützt. Mit einer Geschwindigkeit von 20 Gbit/s ist der Speicher mit dem der kommenden Radeon RX 7900 GPUs vergleichbar.
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Die Gerüchte stimmen, Nvidias Mittelklasse-GPU kommt mit neuem Speicher auf den Markt. Einen großen Einfluss auf die Performance erwarten wir nicht.
Laut Nvidia ist es Absicht, dass der GPU-Treiber ab Version 555 einen Blue Screen erzeugt. Betroffene CPUs müssen ziemlich alt sein.
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