Pegasus: Amazon dreht Cloud-Infrastruktur der NSO Group ab

19. Juli 2021, 21:10 |  0 Kommentare

Die Cloud-Sparte des Onlineriesen reagiert damit auf die neuen Enthüllungen.

Die neuesten Enthüllungen über Lauschangriffe auf Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Politiker mithilfe der Spähsoftware Pegasus haben jetzt erste Konsequenzen für deren Entwickler, die israelische NSO Group. Amazon Web Services (AWS), die große IT-Infrastruktursparte des Techkonzerns, hat bekannt gegeben, dass man Clouddienste, die zur NSO Group gehört, abgedreht hat.

Nachdem wir über diese Aktivitäten informiert wurden, haben wir schnell gehandelt und die relevante Infrastruktur stillgelegt


... erklärte das Unternehmen gegenüber Vice.

Konkret geht es um Erkenntnisse, die Amnesty International zur Aufdeckung der Überwachung beigesteuert hat. Die Menschenrechts-NGO stellte per forensischer Untersuchung fest, dass NSO-Kunden Zugriff auf "Zero Days" (Lücken in Software, die den Entwicklern selbst noch gar nicht bekannt sind) hatten und ein infiziertes Handy Informationen an bei Amazon betriebene Server schickte.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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