Pentagon forciert Entwicklung tödlicher KI-Drohnenschwärme
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Das US-Militär will gegenüber China im KI-Wettrüsten aufholen. Auch Russland und Iran forschen daran, ohne sich zu entsprechenden Standards zu verpflichten
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist längst auch im militärischen Bereich angekommen, wenn es etwa um Themen wie Logistik und Versorgung oder auch um Aufklärungsmissionen geht. Doch dabei soll es laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP nicht bleiben: Demnach arbeitet das Pentagon an einem Projekt mit dem Namen "Replicator", in dessen Rahmen tausende, vergleichsweise günstige KI-unterstützte autonome Fluggeräte auch auf dem Schlachtfeld zum Einsatz kommen sollen.
Vor allem möchte man den Rückstand gegenüber China aufholen, wie die stellvertretende US-Staatssekretärin für Verteidigung, Kathleen Hicks, im August verkündet hatte. Der Einsatz der autonomen Drohnen sollte der damaligen Ankündigung zufolge in den kommenden 18 bis 24 Monaten erfolgen. "Replicator soll dazu beitragen, den größten Vorteil der Volksrepublik auszugleichen, nämlich Masse", sagt sie: "Mehr Schiffe, mehr Raketen, mehr Menschen." Die USA sollen ihrer Vorstellung zufolge nun selbst wieder Standards setzen.
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