"Privacy Shield"-Ende ignoriert: Datenschützer brachten 100 Beschwerden ein

18. August 2020, 12:07 |  0 Kommentare

Laut Datenschützer Max Schrems ignorieren Unternehmen das EuGH-Urteil

Der vom österreichischen Juristen Max Schrems gegründete Datenschutz-Verein noyb hat über 100 Beschwerden gegen Unternehmen in 30 EU- und EWR-Mitgliedstaaten eingereicht, darunter auch österreichische. Sie leiteten einen Monat nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs noch immer verbotenerweise Daten von jedem Besucher an Google und Facebook USA weiter, erklärte noyb in einer Aussendung am Dienstag.

Der EuGH hat im Juli das 2016 beschlossene Datenaustauschabkommen "Privacy Shield" zwischen der EU und den USA gekippt. Die Übermittlung von personenbezogenen Daten, etwa über Facebook, aber auch in vielen anderen Fällen ist damit illegal.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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