Rechtsextreme nutzen Visa und Co trotz deren Hassrede-Verboten zur Finanzierung

28. Sep. 2021, 08:16 |  0 Kommentare

Rechte, aber auch Verschwörungserzähler finanzieren sich oft über Onlineshops und Spenden - und nutzen Zahlungsdienstleister, die Hassrede eigentlich verbieten

Spenden, eine Armbrust zur Vorbereitung auf die vermeintliche Apokalypse - oder doch lieber Nahrungsergänzungsmittel um 22,95 Euro? Rechte Verschwörungserzähler wie Attila Hildmann und Nikolai Nerling bewerben auf Websites oder in Telegram-Kanälen ihre Onlineshops oft Hand in Hand mit Hassrede und Fake-News über die Corona-Pandemie. Rechtsextreme und -radikale Organisationen wie das Compact-Magazin, die NPD und Pegida rufen unterdessen zu Spenden auf.

Die Zahlung wird oft über Dienstleister wie Visa, Mastercard, Paypal und Klarna abgewickelt - obwohl diese teils über explizite Richtlinien verfügen, die die Verbreitung von Hass und Gewalt untersagen, wie das Institute for Strategic Dialogue (ISD) in einer Studie herausfand (PDF).

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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