Schweizer Politiker zeigt im Selbstversuch, was Vorratsdaten verraten

28. April 2014, 18:42 |  0 Kommentare

Der Nationalrat Balthasar Glättli hat einer Initiative Vorratsdaten aus sechs Monaten bereitgestellt

Eine der großen Lehren von Big Data ist, dass auch Metadaten, also Kommunikationsdaten ohne Nachrichteninhalte, das Erstellen von präzisen Persönlichkeitsprofilen erlauben. Der Schweizer Nationalrat Balthasar Glättli wollte dies einmal mehr unter Beweis stellen und ließ Datenjournalisten der OpenDataCity-Initiative seine Vorratsdaten aus einem Zeitraum von sechs Monaten analysieren.

Über das Mobiltelefon des Abgeordneten wurden in diesem Zeitraum 7112 Datenbank-Einträge erfasst: 1417 Telefonate, 3085 SMS und 2160 Internetverbindungen. Jede dieser Aktionen legte den Standort des Abgeordneten offen, weshalb die Journalisten in der Lage waren, ein Bewegungsprofil zu erstellen.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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