SIM-Karten-Hack: "Gemalto versucht sich rauszureden"

25. Februar 2015, 13:58 |  0 Kommentare

Der SIM-Karten-Hersteller Gemalto bestätigte Angriffe von Geheimdiensten, bestreitet aber, dass Verschlüsselungscodes entwendet wurden. Experten zweifeln an den Aussagen.

"Unsere Ermittlungen haben ergeben, dass es in den Jahren 2010 und 2011 ausgeklügelte Angriffe auf unsere Netzwerken gegeben hat und wir glauben, dass eine Operation der NSA und des GCHQ stattgefunden hat." So lautete am Mittwoch eine Stellungnahme des weltgrößten Herstellers für SIM-Karten, der im Jahr rund zwei Milliarden SIM-Karten produziert. Im Juni 2010 habe es eine verdächtige Aktivität im französischen Netzwerk gegeben, wo Dritte versucht haben, das Büronetzwerk auszuspionieren, im Juli 2010 habe es auch direkte Angriffe auf Rechner von Gemalto-Mitarbeitern gegeben.

Wie berichtet, sind die Geheimdienste völlig unbemerkt ins Computernetzwerk des Herstellers eingedrungen und haben die Verschlüsselung von SIM-Karten ausgelesen. Diesen zweiten Aspekt bestreitet der SIM-Karten-Hersteller allerdings. "Die Angreifer gegen Gemalto sind nur in die Büronetzwerke vorgedrungen, ein massiver Diebstahl von Verschlüsselungscodes von SIM-Karten ist ausgeschlossen."

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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