Skype überwacht in China

02. Okt. 2008, 17:31 |  0 Kommentare

Die chinesische Variante des Internet-Telefonie- und Instant-Messaging-Dienstes Skype überwacht und blockiert nach einem Bericht kanadischer Menschenrechtsaktivisten Textnachrichten mit vermeintlich heiklen politischen Inhalten.

Auch Skype-Nutzer aus anderen Ländern fielen der Kontrolle zum Opfer, wenn sie mit einem der rund 70 Millionen Nutzern von Tom-Skype in China kommunzierten, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht von Computerfachleuten und Menschenrechtsaktivisten der Forschergruppe Citizen Lab von der Universität Toronto.

Der Textdienst der lade Botschaften zusammen mit Informationen über die Nutzer auf ungesicherte Server, die von außen zugänglich seien und sogar die Codes zur Entschlüsselung der Daten enthielten.

Die Fachleute beschreiben ein weitreichendes Überwachungsnetz bei dem TOM-Skype genannten Gemeinschaftsunternehmen, das die Skype-Mutter eBay im Jahr 2005 mit Tom Online [Hongkong] in China gegründet hatte.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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