Streaming und Lockdowns: Droht dem Kino nach 125 Jahren das Aus?

22. Dez. 2020, 11:59 |  0 Kommentare


Bild: Pixabay

An der ersten öffentlichen Filmvorführung am 28.12.1895 nahmen neben Georges Méliès noch 32 weitere Zuschauer teil - Corona-Krise bringt Kinos erneut unter Druck

Die Presse folgte der Einladung nicht. Auch viele Passanten weigerten sich, im Keller des Pariser Grand Café erstmals einer öffentlichen Filmvorführung beizuwohnen. Der Eintritt betrug einen Franc. Dafür gab es zehn Kurzfilme zu sehen, die zusammen 20 Minuten dauerten. An dem historischen Ereignis am 28. Dezember vor 125 Jahren nahmen neben Filmpionier Georges Méliès 32 Zuschauer teil. Am Ende der Projektion waren alle "sprachlos, erstaunt und unbeschreiblich überrascht".

Wegen der Corona-Krise finden zum 125. Geburtstag des Kinos keine Werkschauen und Festivals statt, anders als vor fünf Jahren zum 120. Jahrestag. Damals würdigte das Pariser Grand Palais die Brüder Auguste und Louis Lumière, die als Erfinder des Kinos gelten, mit einer umfassenden Ausstellung.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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