Streaming-Dienst rippte DVDs und zeigte zensierte Filme

20. Juni 2019, 22:19 |  0 Kommentare

Der "familienfreundliche" Dienst VidAngel muss wegen Urheberrechtsverletzung 62,4 Mio. Dollar an Disney, Fox und Warner zahlen.

Seiner Auffassung nach tat das Unternehmen VidAngel nichts unrechtes, indem es Filme auf DVD kaufte, die Inhalte durch Ripping herunterlud, bearbeitete und per Streaming weiterverbreitete. Als größtes Verkaufsargument führte VidAngel an, Hollywood-Filme "familienfreundlich" zu machen. Gewalt- und Sexszenen wurden etwa kurzerhand aus den Filmen geschnitten. Ein weiterer Bonus für die Nutzer: Die Filme wurden zu besonders günstigen Preisen angeboten. Für einen Stream zahlte man teilweise nur einen Dollar. Damit ist nun aber wohl Schluss.

Wie Variety berichtet, wurde VidAngel wegen Urheberrechtsverletzung verurteilt und muss 62,4 Millionen Dollar an die Filmunternehmen Disney, Fox und Warner Bros. zahlen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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