schaf am 16. Nov. 2021 um 18:12 |  0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden

Streit um Standortdaten von A1 geht in die nächste Runde

Ein Kunde verlangte von A1 seine Standortdaten, das Unternehmen lehnte ab und bekam Rückendeckung von der Datenschutzbehörde. Nun geht der Rechtsstreit in die nächste Instanz

Verkehrs- und Standortdaten sind ein wertvolles Gut - das weiß Österreich spätestens seit dem Beginn der Corona-Pandemie, als der Anbieter A1 Bewegungsströme der Handynutzer an die Regierung lieferte, sodass diese zur Bekämpfung der Pandemie genutzt werden konnten. Ein Kunde wollte auf die eigenen Verkehrs- und Standortdaten ebenfalls Zugriff bekommen, was von A1 wiederum abgewiesen wurde. Der Kunde reichte daraufhin im Juni mithilfe der Datenschutz-NGO Noyb eine Beschwerde bei der Datenschutzbehörde (DSB) ein.

Die Entscheidung der DSB steht nun fest, und diese fällt gegen das Anliegen der NGO aus: A1 habe die Auskunft zu Recht verweigert, heißt es, für ein Abweichen von der bisherigen Entscheidungslinie gebe es keinen Grund. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, und die NGO bringt nun eine Bescheidbeschwerde ein.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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